Das Schloss wird aufgehübscht
Das Weinheimer Schloss ist eines der markanten historischen Gebäude für die ganze Region – es ist ein Denkmal von besonderer Bedeutung. Und doch ist es in Gebrauch und wird genutzt; Sanierungen sind erforderlich, um das Gebäude zu bewahren und optisch ansprechend zu halten.
Im Moment plant das Amt für Immobilienwirtschaft – auch vor dem Hintergrund des Erscheinungsbildes im Heimattagejahr 2025 - eine Sanierung und Restaurierung der beiden Sandstein-Tore Schlosshof und der Obertordurchfahrt.
Dafür muss aber erst ein Antrag auf eine denkmalschutzrechtliche Genehmigung gestellt werden, auch um Zuschüsse des Denkmalamtes zu erhalten. Dazu ist zusätzlich zu einer schon erfolgten umfangreichen Fotodokumentation eine Schadenskartierung direkt am Bauteil erforderlich.
Hierfür arbeitet im Moment ein Restaurator auf Gerüsten, die direkt vor den Toren und dem Obertor aufgestellt werden. Die Zufahrt für Autos ist im jeweiligen Abschnitt nicht möglich. Um die Einschränkung der einzelnen Durchfahrten möglichst gering zu halten, wird die Kartierung in drei Bauabschnitten über einen Zeitraum von etwa drei Wochen ausgeführt.
Für Fußgänger und Radfahrer ist der Zu- und Durchgang aber jederzeit möglich. Auch Flucht- und Rettungswege sind mit der Feuerwehr abgestimmt.