Theaterstück nach einer wahren Geschichte von Jeanette Rosen
Als der junge Max 1991 auf Einladung der Stadt Weinheim aus den USA in die Heimat seines Urgroßvaters reist, hat er nicht die leiseste Ahnung, was das Wort „Heimat“ bedeutet. Eigentlich wollte er nur die Memoiren seines Urgroßvaters Max Hirsch übergeben, doch der Atem seiner jüdischen Vorfahren ist an jeder Ecke spürbar und lässt ihn nicht mehr los. „Wir waren Weinheimer!“ - Max versucht zu verstehen und folgt den Spuren der Vergangenheit, die ihn zu zwei Erfolgstypen führen: die Brüder Hirsch! Max und Julius, fest verankert im gesellschaftlichen Leben der 20/30er Jahre, engagiert in Politik, lokalen Vereinen und Industrie, leiteten die größte Roßlederfabrik Deutschlands – in Weinheim. Wie war ihr Leben in der Zwei-Burgen-Stadt nach 33? Und wie kam es zur Flucht nach Amerika? Die alte Zeder gibt Antworten. Zum ersten Mal verspürt Max ein Gefühl von Verwurzelung, während vor seinen Augen den Hirschs der Verlust der Heimat droht. Er begleitet sie bei ihrem verzweifelten Versuch, ihr Lebenswerk zu retten, um dann am Ende doch alles hinter sich lassen zu müssen.
Samstag, 16. August 2025
Sonntag, 17. August 2025
jeweils 19:30 Uhr
Kleiner Schlosspark (an der Zeder)
Eintritt: 20,00 €
Vorverkauf in Weinheim: Tourist-Information und Kartenshop DiesbachMedien
Sowie in allen ReserviX-Vorverkaufsstellen
Online: 16.08.2025 | 17.08.2025