Auf dem Rad ab nach Schwetzingen
Unter dem Motto „Für mehr und sichere Radwege“ fand am heutigen Sonntag eine große Fahrradsternfahrt statt, organisiert vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) Rhein-Neckar.
Unter dem Motto „Für mehr und sichere Radwege“ machten sich zahlreiche Radfahrer:innen aus der Region auf den Weg – darunter auch rund 100 Teilnehmer:innen aus Weinheim, Hirschberg und Ladenburg, die in einer gemeinsamen Tour über etwa 30 Kilometer zunächst nach Schwetzingen fuhren. Treffpunkt war um 8:45 Uhr am P&R Parkplatz am Bahnhof Weinheim.
Vor dem Start begrüßte Weinheims Erster Bürgermeister Andreas Buske die Teilnehmer:innen persönlich und unterstrich die Bedeutung des gemeinsamen Engagements für eine sichere Radinfrastruktur. Ebenfalls mit dabei war die Landtagsabgeordnete Fadime Tuncer, die die gesamte Strecke bis Schwetzingen aktiv mitradelte.
Luzia Teinert vom Klimaschutzmanagement der Stadt Weinheim, die die Fahrt ebenfalls mitorganisierte und begleitete, betonte: „Die Sternfahrt zeigt eindrucksvoll, wie viele Menschen sich sichere und durchgängige Radwege wünschen – nicht nur in den Städten, sondern auch in der Region. Fahrradfahren ist ein Schlüssel zur klimafreundlichen Mobilität, und diese Fahrt macht deutlich, dass wir hier weiterdenken und investieren müssen.“
Nach der gemeinsamen Fahrt nach Schwetzingen schloss sich die Gruppe der zentralen Fahrraddemo an, die vom ADFC Rhein-Neckar mit Unterstützung zahlreicher Initiativen organisiert wurde. Die Strecke führte weiter bis nach Mannheim – begleitet von der klaren Forderung nach einem besseren, durchgängigen und sicheren Radwegenetz in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar.
Die Sternfahrt war Teil des Stadtradelns, einer deutschlandweiten Aktion, bei der Kommunen ihre Bürger:innen motivieren, möglichst viele Wege im Alltag mit dem Fahrrad zurückzulegen. In Weinheim läuft die Aktion noch bis zum 19. Juli und erfreut sich großer Beteiligung: Bereits über 57.000 Kilometer wurden seit Start erradelt – ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität und gelebten Klimaschutz in der Stadt.