Naturdiplom als „Best practice“

Bürgermeister Andreas Buske in Imola

Niemand ist davor gefeit. Alle europäischen Städte suchen nach Wegen und Lösungen, der Natur und der Umwelt zu helfen und den weltweiten Klimawandel aufzuhalten. Der Schutz der Umwelt ist – nicht nur, aber auch – ein europäisches Projekt.

Und im Schulterschluss ist es leichter zu schaffen. Unter diesem Zeichen stand neulich eine Konferenz der Partnerstädte im italienischen Imola, an der auch Weinheims Erster Bürgermeister Andreas Buske teilnahm. Weinheims italienische Partnerstadt pflegt eine ganze Reihe von Städtepartnerschaften in Europa: mit Medicina im selben Land, mit Pula in Kroatien, Gennevilliers in Frankreich, Pila in Polen und Colchester in Großbritannien. „Das ist eine große Chance auf ein europäisches Netzwerk für den Klimaschutz“, findet Andreas Buske, zu dessen Dezernat im Weinheimer Rathaus das Kommunale Klimaschutzmanagement gehört.
Im Rahmen der zweitägigen Konferenz, zu der Imolas Bürgermeister Marco Panieri eingeladen hatte, ging es vor allem um die Frage, ob Klima- und Umweltschutz auch als Menschenrecht gelten soll – im Sinne der EU-Charta für Menschenrechte. Unter anderem hatten die Partnerstädte die Gelegenheit, Vorzeige-Projekte aus der Praxis vorzustellen. Andreas Buske hatte dabei das Weinheimer Naturdiplom im Gepäck; dabei lernen Weinheimer Kinder jetzt schon seit fast 20 Jahren von Weinheimer Vereinen und Organisationen den behutsamen Umgang mit der Natur; organisiert wird das Weinheimer Naturdiplom von Beginn an von der Stadt, federführend von der Umweltberatung im Amt für Klimaschutz und Grünflächen. Im Laufe dieser Zeit haben an die 3000 Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren daran teilgenommen. Andreas Buske führte das Naturdiplom als kindgerechtes Umweltprojekt auf, das bürgerschaftliches Engagement einbindet und die Stadtgesellschaft nachhaltig über Generationen hinweg für Umweltthemen sensibilisiert.
Der Erste Bürgermeister, der nach Imola von der Partnerschaftsbeauftragten Gabi-Lohrbächer-Gérard begleitet wurde, besuchte erstmals im Amt die italienische Partnerstadt in der Emilia Romagna. Er äußerte sich zuversichtlich, den Austausch zwischen den beiden Städten künftig noch besser gestalten zu können. Die Idee des „Naturdiploms“ als „best practice“-Beispiel aus Weinheim sei in den anderen Kommunen Europas jedenfalls auf großes Interesse gestoßen, berichtete Buske.

(Erstellt am 21. Januar 2025)

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