Bahnhofsumfeld fast komplett erneuert
Wenn in diesem Jahr der Heimattage Besucher mit der Bahn oder dem Bus nach Weinheim angereist sind, die vor 15 Jahren das letzte Mal hier waren, dürften sie ihren Augen kaum getraut haben. Das Bahnhofsumfeld und damit die Mobilität in der Innenstadt hat sich in diesem Zeitraum nämlich fast komplett verändert. Omnibusbahnhof, OEG-Führung, Verbindungen der Linien und Strecken untereinander – das war eine Zeitenwende. Möglich wurde das alles durch die Aufnahme in ein Landes-Sanierungsprogramm, durch das der Stadt rund 2,3 Millionen Landesförderung zugeflossen sind. Ein Erfolgsprojekt, das der Weinheimer Gemeinderat nun auch formal abgeschlossen hat. Am Ratstisch wurden die Ergebnisse des Sanierungsprogramms sehr gelobt.
Zwei wesentliche Maßnahmen ragen heraus, die maßgeblich mit Fördermitteln unterstützt worden sind: Das ist zum einen der neue Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) direkt am Bahnhof, der im Jahr 2013 eingeweiht worden ist – und ganz neue Möglichkeiten für die Stadtbuslinien und deren Verknüpfung mit anderen Linien bietet. Mancher erinnert sich: Der so genannte Busbahnhof lag bis dahin auf einem Rondell am „Birkenmeier“, der heutigen Weinheim Galerie in der Dürrestraße.
Außerdem die komplette Neuordnung der OEG-Haltestellen an der B3, der auch mit der Vervollständigung des zweigleisigen Ausbaus der rnv-Linie einhergeht. Der Haltepunkt wurde auf die Westseite der B 3 verlegt. Damit wurde über eine Rampe ein direkter und barrierefreier Zugang zum Hauptbahnhof und ZOB geschaffen, desweiteren wurde eine Neuordnung des Autoverkehrs auf dem Postknoten möglich – der zuvor von der OEG gekreuzt wurde. Hierfür haben der Rhein-Neckar-Kreis und die Stadt
insgesamt rund 1,5 Millionen investiert. Die Finanzhilfen von Bund und Land betrugen herbei 1,4 Millionen Euro.
Weitere Maßnahmen im Bahnhofsumfeld, wie Straßensanierungen, die Neuordnung von Parkplätzen und die öffentliche Toilettenanlage gehören ebenfalls zu Maßnahmen, die im Rahmen des Förderprogramms umgesetzt worden sind. Auch private Maßnahmen wurden angestoßen und gefördert wie die Revitalisierung der früheren Drei-Glocken-Nudelfabrik zum Drei-Glocken-Center. Auch am Westausgang des Bahnhofs wurden etliche Verbesserungen erreicht, etwa ein großer Fahrradparkplatz.
Von der förmlichen Festlegung als Sanierungsgebiet im Juni 2009 bis zum Abschluss des geförderten Teils der Sanierungsmaßnahme „Am Hauptbahnhof“ im April 2021 sind
insgesamt nur zwölf Jahre vergangen - ein für die Fülle der durchgeführten Maßnahmen relativ kurzer Zeitraum. „Mit den eingesetzten Fördermitteln wurden sehr viele Sanierungsziele erreicht“, so fasst es jetzt das Amt für Stadtentwicklung in der Vorlage an den Gemeinderat zusammen. Im gesamten Bahnhofsumfeldes seien durch Erschließungsmaßnahmen der Verkehrsablauf verbessert, die Verkehrssicherheit erhöht worden.
Weitere Maßnahmen im Bahnhofsumfeld, wie Straßensanierungen, die Neuordnung von Parkplätzen und die öffentliche Toilettenanlage gehören ebenfalls zu Maßnahmen, die im Rahmen des Förderprogramms umgesetzt worden sind. Auch private Maßnahmen wurden angestoßen und gefördert wie die Revitalisierung der früheren Drei-Glocken-Nudelfabrik zum Drei-Glocken-Center. Auch am Westausgang des Bahnhofs wurden etliche Verbesserungen erreicht, etwa ein großer Fahrradparkplatz.
Von der förmlichen Festlegung als Sanierungsgebiet im Juni 2009 bis zum Abschluss des geförderten Teils der Sanierungsmaßnahme „Am Hauptbahnhof“ im April 2021 sind insgesamt nur zwölf Jahre vergangen - ein für die Fülle der durchgeführten Maßnahmen
relativ kurzer Zeitraum. „Mit den eingesetzten Fördermitteln wurden sehr viele Sanierungsziele erreicht“, so fasst es jetzt das Amt für Stadtentwicklung in der Vorlage an den Gemeinderat zusammen. Im gesamten Bahnhofsumfeldes seien durch Erschließungsmaßnahmen der Verkehrsablauf verbessert, die Verkehrssicherheit erhöht worden.
Weitere Punkte der öffentlichen Gemeinderatssitzung sind Bekanntgaben, die Verabschiedung von Peter Gérard, dem langjährigen Leiter des Rechnungsprüfungsamtes, die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024, eine Machbarkeitsstudie zur Sanierung des Sepp-Herberger-Stadions (die neulich schon ausführlich im Ausschuss für Technik, Umwelt und Stadtentwicklung vorberaten worden ist), die Rechtsverordnung über die Sperrzeit an der Weinheimer Kerwe, die Feststellung des Jahresabschlusses 2023 des Eigenbetriebs Stadtentwässerung Weinheim, der Kanalaustausch und Straßenbau im Nibelungenviertel (ebenso im Ausschuss vorberaten), der Jahresvertrag Straßenunterhaltung 2024 bis 2025, die Bestellung eines ehrenamtlichen Gutachters als Vertreter des Finanzamts Weinheim im gemeinsamen Gutachterausschuss Nördlicher Rhein-Neckar-Kreis, die Beauftragung der Firma Demi Promotion als
Generalunternehmer für die Heimattage, dann folgt eine Bürgerfragestunde sowie Anfragen aus dem Gremium.