Glückliche Hühner für eine gute Landwirtschaft
Die solidarische Landwirtschaft in Weinheim hat Zuwachs bekommen: Eine Gruppe glücklicher Hühner hat ihr neues Zuhause auf Gelände gefunden. Der Einzug wurde durch die finanzielle Unterstützung aus der Förderung vorbildlicher Organisationen und Projekte zum Umwelt- und Klimaschutz der Stadt Weinheim ermöglicht.
„Die Ankunft der Hühner ist nicht nur ein Schritt in Richtung nachhaltiger Landwirtschaft, sondern auch ein Zeichen für die Gemeinschaft und den respektvollen Umgang mit unseren Ressourcen“, so Ulrike Häußler und Marcus Schubert, die hinter dem Projekt „Schrittweise Einführung einer Hühner-Solidarischen Landwirtschaft“ stehen. Sie stehen in engem Kontakt mit dem bereits bestehenden Solawi-Verbund für Solidarische Landwirtschaft. Die Hühner werden nicht nur zur biologischen Vielfalt beitragen, sondern auch die Bodenqualität verbessern und wertvolle Nährstoffe zurück in den Kreislauf bringen. Dies sei ein weiterer Schritt in dem Bestreben, eine umweltfreundliche und nachhaltige Landwirtschaft zu fördern, so die Antragsteller. Sie dankten dem Vorstand der Solawi-Weinheim, dass sie auf dem Gelände im Nordwesten Weinheims starten können, ebenso wie Gerhard Friedel von Water Future System, dessen Unterstützung und Begleitung die Grundlage für dieses Projekt geschaffen haben. Schubert und Häußler: „Durch seine Vision und sein Engagement für innovative Lösungen im Bereich Wasser- und Ressourcenschutz hat er es uns ermöglicht, diesen Traum zu verwirklichen.“ Weitere Grundstücke mit Baumbestand werden noch gesucht und gerne genutzt.
„Die Integration von Tieren ist ein wichtiger Schritt, um die Kreislaufwirtschaft zu fördern und die Biodiversität zu stärken“, sagt Marcus Schubert. „Wir sind dankbar für die Unterstützung, die wir erhalten haben, und freuen uns darauf, gemeinsam mit der Gemeinschaft an einer nachhaltigeren Zukunft zu arbeiten.“
Die beiden Projektverantwortlichen wünschen sich: Die Hühner werden nicht nur ein Teil des landwirtschaftlichen Ökosystems, sondern auch ein Symbol für die Zusammenarbeit und das Engagement der Menschen in Weinheim.“ Weitere Interessierte seien zur Mitarbeit und Förderung eingeladen. Kontakt: 06201-340 832 oder u.haeussler@posteo.de. Infos zu den Klimaschutzförderprogrammen der Stadt unter: www.weinheim.de/foerderung