Warmer Regen für „Hier macht was auf“

Es ist die verdiente Anerkennung für Ideen und Engagement von Menschen für Menschen im Weinheimer Ortsteil Lützelsachsen: Das Projekt „Hier macht was auf“ rund um das Evangelische Gemeindehaus in Lützelsachsen bekommt nach der Bewilligung eines städtischen Zuschusses von 50 000 Euro nun weiteren Rückenwind durch die „Quartiersimpulse“ - ein Förderprogramm des Sozialministeriums im Land Baden-Württemberg.

Die kommunalen Mittel waren als Eigenmittel die Basis für einen Antrag ans Land. Die Stadt Weinheim wurde in das Förderprogramm aufgenommen, das Sozialministerium hat das am Mittwoch mitgeteilt. Das bedeutet eine Landesförderung zum Aufbau eines Quartierzentrums im Herzen Lützelsachsen für die nächsten zwei Jahre mit 85 000 Euro. Aus diesen Mitteln soll in erster Linie eine hauptamtliche Teilzeitkraft finanziert werden. Weitere Gelder stehen für die Einrichtung eines Begegnungs-Cafés, ein Beratungsbüro und für Veranstaltungen zur Verfügung.
Das Gemeindehaus in der Kurpfalzstraße soll in Zukunft als „Gemeinschaftshaus“ fungieren, bei dem die bisherige kirchliche Trägerschaft und Nutzung in den Hintergrund tritt, stattdessen soll es als Zentrum des öffentlichen Lebens in Lützelsachsen genutzt werden. Es soll Räume für Zusammenkünfte und Veranstaltungen unterschiedlichster Art für die Bewohner  und Organisationen in und um Lützelsachsen bieten.
Es soll ein möglichst vielfältiges Angebot an Unterstützung, Aktivitäten und Events entstehen, das viele Bedürfnisse der Menschen in Lützelsachsen erfüllt. Menschen sollen sich treffen aufgrund gemeinsamer Interessen und Angebote unabhängig von Vereinszugehörigkeit, Konfession und anderer Verbände. Das Ziel sind die Vertiefung sozialer Kontakte und damit einer lebendigen Dorfgemeinschaft.
Oberbürgermeister Manuel Just gratulierte dem Projektteam der Evangelischen Kirchengemeinde zu dem erfolgreich beschiedenen Förderantrag. Damit werde „großartiges bürgerschaftliches Engagement von höchster Stelle wertgeschätzt“, so Just.
„Wenn Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung und Unternehmen zusammenarbeiten, kommt man vom Addieren zum Multiplizieren. Das schafft tragfähige Netzwerke im Quartier“, ergänzte Bürgermeister Andreas Buske.
Am Freitag, 12. Juli, wird das Haus neu eröffnet und die gemeinsame Nutzung durch die Kirchengemeinde und durch den aktuell entstehenden Betreiberverein gefeiert. „Da kommen die Gelder für den Verein genau passend, um bis dahin die ersten Weichen neu zu stellen.“, freut sich Pfarrer Jan Rohland und mit ihm 50 engagierte Bürgerinnen und Bürger, die in den letzten Monaten die Rahmenbedingungen für das Vorhaben entwickelt haben.
 
 

(Erstellt am 24. April 2024)

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