Eine Oase seit 30 Jahren
Für die Redner gab es als Dankeschön kleine Rosmarin-Sträuße, Brotaufstrich mit Kräutern, kräuterige Säfte und die ganze Pracht des Weinheimer Heilkräutergartens, dazu ein lustiges Ständchen des „60 Plus“-Chores der Peterskirche, eine Hymne auf die Pflanzen. Und sogar Gäste aus Frankreich waren gekommen, um dem Weinheimer Heilkräutergarten zum 30. Geburtstag zu gratulieren.
So lange schon gibt es das „kleine Paradies“, wie es Oberbürgermeister Manuel Just formulierte, bereits auf den Terrassen des Weinheimer Schlossparks am Blauen Hut. Vieles habe sich in den letzten drei Jahrzehnten verändert, so der Rathauschef, „aber der Heilkräutergarten und seine gute Fee Astrid Eichelroth sind immer noch so wie am Anfang“. Außer dass der Garten als touristische Attraktion aber auch als Refugium und Kleinod für die Bürgerinnen und Bürger Weinheims in diesen Jahren bei bester Pflege nur noch prachtvoller geworden sei.
Rund 100 Menschen feierten mit Astrid Eichelroth, ihrer Schar an Helferinnen, Spendern, Unterstützern und Wegbegleitern diese „Volljährigkeit“ des Gartens, darunter auch Ehrenbürger und Ex-Oberbürgermeister Uwe Kleefoot, bei dem die frühere Waldorf-Padägogin Astrid Eichelroth auf offene Ohren stieß – so entstand der Weinheimer Heilkräutergarten, der den Schlosspark seither deutlich aufwertet, wie OB Manuel Just bescheinigte. Sein Vor-Vorgänger und die Gartengründerin hatten seinerzeit ein großes Netzwerk aktiviert, so dass die Kosten für die öffentliche Hand minimal waren – so ist es bis heute. Auch die zum Jubiläum erschienene neue Info-Broschüre ist dank einer Spende entstanden. Der Weinheimer Apotheker Uwe Geiß (früher Geißsche Apotheke) hatte zu seinem Ruhestand im vergangenen Jahr eine großzügige Spende für den Garten geleistet.
Manuel Just hob den Garten auch als beispielhaftes bürgerschaftliches Projekt heraus, denn Astrid Eichelroth wird von einer ehrenamtlichen Helferinnenschar unterstützt. Der Anblick der fleißigen Frau im Garten, die mit ihrem Strohhut als Markenzeichen von Pflanzbeet zu Pflanzbeet gehe, um zu jäten, zu harken und zu wässern, das sei vielen Menschen ein so vertrauter Anblick wie die beiden Burgen – ein Stück Heimat, wie Just beschrieb.
Für die Weinheimerinnen und Weinheimer sei der Garten eine Oase und ein Treffpunkt für Begegnungen beschrieb Astrid Eichelroth selbst. „Ich habe in diesem Garten so viele Begegnungen, das gibt mir immer wieder Kraft“, beschrieb sie. Ihre Appelle galten dem Umgang der Menschen mit der Natur. „Wir müssen lernen, auf die Pflanzen zu hören“, so ihr Wunsch. „Mensch und Natur brauchen sich gegenseitig“, beschrieb sie – entsprechend sorgsam müsse man miteinander umgehen. Den Begriff der Umwelt wolle sie gerne in „Mitwelt“ übersetzen. Besonders bedankte sie sich bei ihren Helferinnen, die auch das kleine Jubiläumsfest mitgestaltet hatten.
Nach dem offiziellen Teil leitete Astrid Eichelroth in kleinen Gruppen Führungen durch den Garten, die Dr. Torsten Fetzner musikalisch begleitete. Die Broschüre konnten man sich gegen eine Schutzgebühr von vier Euro mitnehmen und nochmal genau nachlesen, wie welche Heilkräuter wirken.
Die Broschüre ist auch im Weinheimer Buchhandel erhältlich.
Vieles habe sich in den letzten drei Jahrzehnten verändert, so der Rathauschef, „aber der Heilkräutergarten und seine gute Fee Astrid Eichelroth sind immer noch so wie am Anfang“. Außer dass der Garten als touristische Attraktion aber auch als Refugium und Kleinod für die Bürgerinnen und Bürger Weinheims in diesen Jahren bei bester Pflege nur noch prachtvoller geworden sei.
Rund 100 Menschen feierten mit Astrid Eichelroth, ihrer Schar an Helferinnen, Spendern, Unterstützern und Wegbegleitern diese „Volljährigkeit“ des Gartens, darunter auch Ehrenbürger und Ex-Oberbürgermeister Uwe Kleefoot, bei dem die frühere Waldorf-Padägogin Astrid Eichelroth auf offene Ohren stieß – so entstand der Weinheimer Heilkräutergarten, der den Schlosspark seither deutlich aufwertet, wie OB Manuel Just bescheinigte. Sein Vor-Vorgänger und die Gartengründerin hatten seinerzeit ein großes Netzwerk aktiviert, so dass die Kosten für die öffentliche Hand minimal waren – so ist es bis heute. Auch die zum Jubiläum erschienene neue Info-Broschüre ist dank einer Spende entstanden. Der Weinheimer Apotheker Uwe Geiß (früher Geißsche Apotheke) hatte zu seinem Ruhestand im vergangenen Jahr eine großzügige Spende für den Garten geleistet.
Manuel Just hob den Garten auch als beispielhaftes bürgerschaftliches Projekt heraus, denn Astrid Eichelroth wird von einer ehrenamtlichen Helferinnenschar unterstützt. Der Anblick der fleißigen Frau im Garten, die mit ihrem Strohhut als Markenzeichen von Pflanzbeet zu Pflanzbeet gehe, um zu jäten, zu harken und zu wässern, das sei vielen Menschen ein so vertrauter Anblick wie die beiden Burgen – ein Stück Heimat, wie Just beschrieb.
Für die Weinheimerinnen und Weinheimer sei der Garten eine Oase und ein Treffpunkt für Begegnungen beschrieb Astrid Eichelroth selbst. „Ich habe in diesem Garten so viele Begegnungen, das gibt mir immer wieder Kraft“, beschrieb sie. Ihre Appelle galten dem Umgang der Menschen mit der Natur. „Wir müssen lernen, auf die Pflanzen zu hören“, so ihr Wunsch. „Mensch und Natur brauchen sich gegenseitig“, beschrieb sie – entsprechend sorgsam müsse man miteinander umgehen. Den Begriff der Umwelt wolle sie gerne in „Mitwelt“ übersetzen. Besonders bedankte sie sich bei ihren Helferinnen, die auch das kleine Jubiläumsfest mitgestaltet hatten.
Nach dem offiziellen Teil leitete Astrid Eichelroth in kleinen Gruppen Führungen durch den Garten, die Dr. Torsten Fetzner musikalisch begleitete. Die Broschüre konnten man sich gegen eine Schutzgebühr von vier Euro mitnehmen und nochmal genau nachlesen, wie welche Heilkräuter wirken.
Die Broschüre ist auch im Weinheimer Buchhandel erhältlich.